Theodor Läpple
* 24.06.1939 auf Palma de Mallorca (Spanien)
verstorben am 03.07.2019 in Deggendorf

Vater Theodor Läpple war bei der Lufthansa tätig, weshalb Läpple bis zu seinem dritten Lebensjahr auf der spanischen Insel lebte. Nach dem frühen Tod seiner Schwester im Alter von sieben Monaten wuchs er als Einzelkind auf.
Zu Kriegsende gingen sie zurück nach Grafing bei München.
Von 1945 bis 17.07.1953 besuchte er die Volksschule in Grafing bei München.
Bei Malermeister Willy Ernst in Grafin bei München erlernte Theodor Läpple von 18.07.1953 bis 17.07.1956 das Malerhandwerk. Dies schloß er am 28.07.1956 mit dem Gesellenbrief ab.
Nach längerer Krankheit studierte er vom 08.01.1957 bis 31.08.1959 an der Albert Rabenbauer Privatschule für Gebrauchsgraphik in München.
Sein künstlerisches Talent bescherte ihm bereits im September 1957, als Studienanfänger, den ersten Preis eines Wettbewerbs für junge Graphiker. Veranstalter dieses Wettbewerbs war der Bayerischer Tonindustrie-Verband e.V. aus München.
Bis 1971 arbeitete Theodor Läpple in den Siemens-Halske-Werken in München. Dort war er als Graphiker im Zentral-Laboratorium für Nachrichtentechnik – Abteilung „Allgemeine konstruktive Technik“ tätig.
Er wurde mit der Herstellung besonders schwieriger technisch-graphischer Darstellungen, insbesondere von Dias, Plakaten, Angebotszeichnungen und Retuschen sowie technisch-künstlerischen Illustrationen betraut.
Bereits in der Zeit bei Siemens zog es Theodor Läpple in die Heimat seiner Mutter. Er machte sich ab 1971 als Gebrauchsgraphiker und Künstler in Thurmansbang (Bayerischen Wald) selbstständig.